Tempo 30: Online-Konferenz der Initiative für Lebenswerte Städte
Heute (02.02.23) um 16 Uhr startet die Online-Konferenz der Städteinitiative für Lebenswerte Städte, die sich für angepasste Geschwindigkeiten beim PKW-Verkehr einsetzt.
Bis heute können die Städte und Kommunen in NRW und den anderen Bundesländern Höchstgeschwindigkeiten nur in sehr engen Grenzen anordnen. Dabei wollen viele Städte das. Allein in Nordrhein-Westfalen sind bereits 66 Städte der Initiative beigetreten, der bundesweit schon 429 (Stand: 02.02.2023) angehören.
Die beteiligten Städte wollen selbst darüber entscheiden, wann und wo welche Geschwindigkeiten in ihrem Stadtgebiet angeordnet werden. Und sie wollen mit Blick auf die individuelle Situation realisieren, damit sie zielgerichtet und flexibel handeln können. Das ist nicht nur gut für die Sicherheit und die Umwelt, sondern auch für die Aufenthaltsqualität im urbanen Raum.
Lebendige Städte schaffen
Durch Tempo 30 auch auf Durchgangsstraßen und die gezielte Betrachtung des öffentlichen Raums als Ort für Menschen, gewinnen Städte an Lebensqualität.
Folgende Städte aus Nordrhein-Westfalen sind bis Ende 2022 bereits der Initiative beigetreten:
Aachen, Ahaus, Ahlen, Alfter, Bad Honnef, Bad Vilbel., Bergisch Gladbach, Bielefeld, Bochu, Bonn, Brühl, Bünde, Castrop-Rauxel, Dinslaken, Dortmund, Duisburg, Dülmen, Düren, Düsseldorf, Elsdorf, Engelskirchen, Gladbeck, Grevenbroich, Hilden, Ibbenbüren, Kaarst, Kempen, Kerpen, Köln, Knigswinter, Krefeld, Kürten, Lippstadt, Lüdinghausen, Meckenheim, Meerbusch, Menden, Merzenich, Minden, Moers, Mönchengladbach, Münster, Neukirchen-Vluyn, Ostbevern, Overath, Rheda-Wiedenbrück, Rheinbach, Rheinberg, Rösrath, Salzkotten, Schwerte, Solingen, Springe, Tecklenburg, Telgte, Troisdorf, Unna, Vettweiß, Warendorf, Warstein, Weßling, Westerkappeln, Wetter, Witten, Windeck, Wuppertal.